Stadtteilwohnzimmer Neubeckum

finanziert durch Förderprogramm „Dritte Orte "

„Schwung für Neubeckum“ Markus Höner MdL informiert sich über Neubeckumer Projekte, die durch eine Förderung des Landes und viele Mitwirkende erfolgreich ist. 

 

Kürzlich besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Markus Höner das Stadtteilwohnzimmer des Vereins Verve. Im Gespräch mit Amanda Bailey und Mechthild Witte von Verve, Thomas Dreier vom Gewerbeverein Neubeckum und Innenstadt Managerin Annika Siebert vom Planungsbüro Stadtraumkonzept Dortmund stand die Entwicklung des Stadtteils Neubeckum im Mittelpunkt.

In den letzten Jahren ist in Neubeckum viel geschehen. Finanziert durch das Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ hat der Verein ein Stadtteilwohnzimmer eröffnet, das dank vieler Mitwirkender ein Ort der Begegnung in Neubeckum geworden ist. Entstanden ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, in dem Konzerte, Ausstellungen und viele Veranstaltungen stattfinden. Kurzum, ein Treffpunkt zur Kulturförderung im ländlichen Raum. Ein kleines Café gehört inzwischen auch zum Angebot des Stadtteilwohnzimmers. Mit 300.000 Euro wird das Projekt vom Land NRW über drei Jahre gefördert. „Es ist toll, was hier geschaffen wurde.“ zeigte sich Markus Höner beeindruckt. „Obwohl ich schon öfter hier war, bin ich jedes Mal begeistert von dem Engagement der Mitwirkenden, den vielen neuen Ideen und der stetigen Weiterentwicklung des Projektes.“

Als Anerkennung für die Arbeit und Ihr Engagement im Verein Verve sollte Amanda Bailey im Rahmen des Bürgerfestes des Bundespräsidenten ausgezeichnet werden - leider musste das Fest witterungsbedingt abgesagt werden. „Ich bin froh, dass ich Ihnen heute noch einmal persönlich für Ihren Einsatz für die Entwicklung Neubeckums danken kann und ich weiß, dass das ohne die vielen Kooperationspartner so nicht möglich wäre.“

Einer dieser Kooperationspartner ist die Interessengemeinschaft Bahnhofsretter Neubeckum. Gemeinsam mit Verve setzen die engagierten Neubeckumer sich dafür ein, dass der Bahnhof erhalten bleibt und sich zu einem lebens- und liebenswerten Ort entwickelt. Viele Veranstaltungen wurden schon in dem alten Bahnhofsgebäude geplant, zuletzt das große Kulturfest. So fand ein intensiver Austausch der Beteiligten über eine Perspektive für die Nachnutzung des Bahnhofs Neubeckum statt. Viele Möglichkeiten, Visionen und Entwicklungschancen wurden thematisiert und besprochen, die im Stadtteil Neubeckum die Lebensqualität steigern und getreu dem Motto von Verve – „Schwung für Neubeckum“ bringen sollen. Annika Siebert, Innenstadt Managerin, unterstützt im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) Projekte zur Belebung und Verschönerung des Innenstadtbereiches – regelmäßig ist sie mit ihrer Kollegin im Stadtteilwohnzimmer für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Abschließend waren sich alle einig: Mit gesellschaftlichem Engagement und kreativen Ideen wird sich Neubeckum als Stadtteil weiterentwickeln.